Radentscheid Marl

Hunderte per Rad bei Demo in Marl

Mehrere hundert von insgesamt rund 1.400 Teilnehmern sind heute (24.02.2024) mit dem Fahrrad zur Kundgebung von DGB Emscher-Lippe und Demonstration des Recklinghäuser Bündnisses „Es REicht!“ in Marl gekommen. Wir freuen uns, dass fast zehn Prozent der Gesamtteilnehmer damit unsere geführten Touren genutzt haben, um aus den Nachbarstädten im Rahmen der Aktion „Marl radelt gegen Rechts! – Für Demokratie, Toleranz und Vielfalt – gegen Rassismus, Hetze und Gewalt.“ zum Veranstaltungsort zu kommen.

Geführte Radtouren aus mehreren Städten der Emscher-Lippe-Region

Die geführten Radtouren aus Recklinghausen, Dorsten, Haltern, Herten, Gelsenkirchen und Marl hatten die Ortsgruppen des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) im Kreis Recklinghausen sowie der ADFC Kreisverband Gelsenkirchen anbeboten.
Die Protestveranstaltung anlässlich des Landesparteitags der AfD NRW fand neben dem Veranstaltungszentrum statt.



Warum war der Radentscheid Marl dabei?

Weil wir uns nicht nur für sichere und gute Radwege einsetzen, sondern auch für einen sicheren und guten Weg in unsere gemeinsame Zukunft. Das geht uns alle an!

Wie brachte sich der Radentscheid Marl dabei ein?

Wir haben für alle, die aus Marl oder den Nachbarstädten mit dem Fahrrad anreisen, Fahrradzubringer organisiert. Dank gilt hier dem Kreisverband des Fahrrad-Clubs Recklinghausen und seine Ortsgruppen, die schnell und professionell geführte Touren fast aus allen Städten der Emscher-Lippe-Region zum Veranstaltungsort anbieten. Startpunkte waren in Gelsenkirchen, Haltern, Dorsten, Recklinghausen, Herten und drei Startpunkte in Marl.


Schon ab 8 Uhr machten sich die ersten aus Gelsenkirchen und Dorsten auf den Weg. So traf gegen 9 Uhr die Fahrrgruppe aus Dorsten am Marler Rathaus auf dem Creiler Platz ein, wo sich die Radfahrenden am Denkmal „Skulptur Non Violence“ trafen. Zu den Mitfahrenden gehörten auch Familien mit Kindern, die entweder auf eigenen Fahrrädern oder als erste vierjährige Teilnehmer in zwei Kinderanhängern dabei waren.

Von dort ging es zur Busplatte am Bahnhof Marl-Mitte, von wo wir weitere Radfahrerinnen und Radfahrer empfingen. Gemeinsam erreichte die inzwischen auf mehr als 60 Teilnehmer angewachsene Gruppe den Bahnhof Marl-Sinsen, wo wir auf dem Vorplatz der Radstation und nach Absprache mit der Polizei auch im Kreuzungsbereich die zahlreichen Fahrräder abstellen konnten.

Inzwischen war auch schon die mehr als 60-köpfige Delegation aus Recklinghausen eingetreffen, zu der auch Radfahrende aus Gelsenkirchen und Herten gestoßen waren.


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